
38 3199
Die ab 1906 gebaute preussische P8 mit der Achsfolge 2´C h2 der späteren Baureihe 3810-40 war
mit über 3500 Exemplaren die meistgebaute deutsche Reisezuglokomotive. Die Besonderheit
der P8 war die damals neuartige Heißdampfbauart, die in Verbindung mit einem einfachen
Zweizylinder-Triebwerk die optimale Bauart für einen wirtschaftlichenbetrieb darstellt.
Charakteristisch für die P8 ist der größere Abstand der 3. Kuppelachse zur Treibachse als der
der ersten Kuppelachse. Zuanfangs besaßen die P8 nur einen Dampfdom hinter dem Sandkasten,
später kam ein vorderer Speisedom hinzu. Viele weitere bauliche Veränderungen betrafen u.a.
die Führerhausdächer, die Windleitbleche, die Aufbauten und den Tender.
38 3199 ist eine der wenigen erhaltenen betriebsfähigen Lokomotiven dieser Baureihe. Sie wurde
1921 von den Linke-Hofmann Werken in Breslau gebaut und mit der Betriebsnummer 2580 von der
preußischen Direktion Elberfeld in Dienst gestellt. Nach der Übernahme durch die Deutsche Reichs-
bahn gelangte sie zur Reichsbahndirektion Breslau und erhielt die Betriebsnummer 38 3199. In den
späten 1920er-Jahren wurde die Lok an die rumänische Staatsbahn verkauft und in Pitesti mit der
Betriebsnummer 230.106 der CFR beheimatet. Sie war bis zu ihrer Abstellung 1974 in Rumänien im
Einsatz und dort in verschiedenen Betriebswerken stationiert. Dort erhielt sie auch einige Bauart-
änderungen, u.a. wurde eine Ölzusatzfeuerung eingebaut.
Das Süddeutsche Eisenbahnmuseum Heilbronn konnte die in Klausenburg abgestellte Lok nach einer
aufwendigen Instandsetzung in Rumänien im Herbst 1999 nach Deutschland überführen. In Heil-
bronn wurde die Lok in den Ablieferungszustand zurückversetzt und konnte nach Ausrüstung mit
Funk und Indusi im Frühjahr 2002 als Museumslokomotive in Betrieb genommen werden.
Die P8 erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h (vorwärts) und 50 km/h (rückwärts).
Die Länge über Puffer der 1180 PS starken Lok beträgt 18,585 m, der Laufraddurchmesser 1 m
und der Treibraddurchmesser 1,75 m. Der Kesselüberdruck der 120,2 t schweren diensbereiten
Lok beträgt 12 bar; die Kohlen- und Wasservorräte betragen 7 t bzw. 21,5 m3.
Ein Modell einer Lok der Baureihe 38 (38 1148) im Maßstab 1:160 mit Wannentender ist von
Fleischmann (Artikel-Nr. 7162) verfügbar. Dieses Modell wird auf der Seite Modellbahnwelten
im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/38- ... nberg1.jpg
38 3199 in Nürnberg (Juni 2002)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/38-3199_thzg.jpg
38 3199 und 52 7596 in Holzgerlingen (Juli 2003)
http://www.eisenbahnwelten.de/pics/gb_3 ... sro_as.jpg
38 3199 in Stuttgart-Rohr (Juli 2003)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/38- ... karelz.jpg
38 3199 in Neckarelz (Februar 2004)
http://www.eisenbahnwelten.de/pics/gb_3 ... 09_tsv.jpg
38 3199 und 01 509 in Stuttgart-Vaihingen (Dezember 2004)
http://www.eisenbahnwelten.de/pics05/pi ... dez05b.jpg
38 3199 in Stuttgart-Dachswald (Dezember 2005)
Die ab 1906 gebaute preussische P8 mit der Achsfolge 2´C h2 der späteren Baureihe 3810-40 war
mit über 3500 Exemplaren die meistgebaute deutsche Reisezuglokomotive. Die Besonderheit
der P8 war die damals neuartige Heißdampfbauart, die in Verbindung mit einem einfachen
Zweizylinder-Triebwerk die optimale Bauart für einen wirtschaftlichenbetrieb darstellt.
Charakteristisch für die P8 ist der größere Abstand der 3. Kuppelachse zur Treibachse als der
der ersten Kuppelachse. Zuanfangs besaßen die P8 nur einen Dampfdom hinter dem Sandkasten,
später kam ein vorderer Speisedom hinzu. Viele weitere bauliche Veränderungen betrafen u.a.
die Führerhausdächer, die Windleitbleche, die Aufbauten und den Tender.
38 3199 ist eine der wenigen erhaltenen betriebsfähigen Lokomotiven dieser Baureihe. Sie wurde
1921 von den Linke-Hofmann Werken in Breslau gebaut und mit der Betriebsnummer 2580 von der
preußischen Direktion Elberfeld in Dienst gestellt. Nach der Übernahme durch die Deutsche Reichs-
bahn gelangte sie zur Reichsbahndirektion Breslau und erhielt die Betriebsnummer 38 3199. In den
späten 1920er-Jahren wurde die Lok an die rumänische Staatsbahn verkauft und in Pitesti mit der
Betriebsnummer 230.106 der CFR beheimatet. Sie war bis zu ihrer Abstellung 1974 in Rumänien im
Einsatz und dort in verschiedenen Betriebswerken stationiert. Dort erhielt sie auch einige Bauart-
änderungen, u.a. wurde eine Ölzusatzfeuerung eingebaut.
Das Süddeutsche Eisenbahnmuseum Heilbronn konnte die in Klausenburg abgestellte Lok nach einer
aufwendigen Instandsetzung in Rumänien im Herbst 1999 nach Deutschland überführen. In Heil-
bronn wurde die Lok in den Ablieferungszustand zurückversetzt und konnte nach Ausrüstung mit
Funk und Indusi im Frühjahr 2002 als Museumslokomotive in Betrieb genommen werden.
Die P8 erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h (vorwärts) und 50 km/h (rückwärts).
Die Länge über Puffer der 1180 PS starken Lok beträgt 18,585 m, der Laufraddurchmesser 1 m
und der Treibraddurchmesser 1,75 m. Der Kesselüberdruck der 120,2 t schweren diensbereiten
Lok beträgt 12 bar; die Kohlen- und Wasservorräte betragen 7 t bzw. 21,5 m3.
Ein Modell einer Lok der Baureihe 38 (38 1148) im Maßstab 1:160 mit Wannentender ist von
Fleischmann (Artikel-Nr. 7162) verfügbar. Dieses Modell wird auf der Seite Modellbahnwelten
im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/38- ... nberg1.jpg
38 3199 in Nürnberg (Juni 2002)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/38-3199_thzg.jpg
38 3199 und 52 7596 in Holzgerlingen (Juli 2003)
http://www.eisenbahnwelten.de/pics/gb_3 ... sro_as.jpg
38 3199 in Stuttgart-Rohr (Juli 2003)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/38- ... karelz.jpg
38 3199 in Neckarelz (Februar 2004)
http://www.eisenbahnwelten.de/pics/gb_3 ... 09_tsv.jpg
38 3199 und 01 509 in Stuttgart-Vaihingen (Dezember 2004)
http://www.eisenbahnwelten.de/pics05/pi ... dez05b.jpg
38 3199 in Stuttgart-Dachswald (Dezember 2005)


41 018
Die 1939 von Henschel gebaute Zweizylinder-Güterzuglok 41 018 mit der Achsfolge 1´D1´h2
wurde 1976 von der Dampflok-Gesellschaft München e.V. erworben. Sie stand bei der DB
zuletzt in Rheine/Westfalen im aktiven Dienst. Die als Ersatz für die preußische G8 konzi-
pierte Eilgüterzug-Lokbaureihe 41 konnte aufgrund ihrer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h
auch vor Personenzügen eingesetzt werden.
Bei einer Länge über Puffer von 23,905 m, einem Treibraddurchmesser von 1,6 m, einem vorderen
Laufraddurchmesser von 1 m, einem hinteren Laufraddurchmesser von 1,25 m und bei einem Ge-
wicht der dienstbereiten Lok mit Tender von 162 t besaßen die Loks der Baureihe 41 eine Leistung
von ca. 2000 PS. Die 41 018 war eine der 40 Loks, die von der DB nach dem Krieg auf Ölhauptfeue-
rung neben der umgebaut wurden. Im Jahr 1961 erhielt die 41 018 (Computernummer 042 018-2)
Ölhauptfeuerung auch einen Neubaukessel. Außerdem wurde der zulässige Kesseldruck von 20
auf 16 bar reduziert. Die Öl- und Wasservorräte betragen 12 m3 bzw. 34 m3.
Ein Modell der ebenfalls ölgefeuerten und betriebsfähig erhaltenen Schwesterlok 41 360 im
Maßstab 1:160 ist von Minitrix (Artikel-Nr. 12838) verfügbar. Dieses Modell wird auf der Seite
Modellbahnwelten im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
Звук от 41.018
http://www.eisenbahnwelten.de/sound/41-018.wav
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-018j.jpg
41 018 in Stuttgart-Vaihingen (Juni 1997)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-018b.jpg
41 018 bei Füssen (September 1997)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-018e.jpg
41 018 in Neuenmarkt-Wirsberg (Oktober 1998)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-1150d.jpg
41 018 und 41 1150 in Nördlingen (Juni 1999)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-018d.jpg
41 018 bei Füssen/Allgäu (September 1997)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/bb_ ... _mai06.jpg
41 018 in Böblingen (Mai 2006)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41- ... okt06h.jpg
41 018 in Durach (Oktober 2006)
Die 1939 von Henschel gebaute Zweizylinder-Güterzuglok 41 018 mit der Achsfolge 1´D1´h2
wurde 1976 von der Dampflok-Gesellschaft München e.V. erworben. Sie stand bei der DB
zuletzt in Rheine/Westfalen im aktiven Dienst. Die als Ersatz für die preußische G8 konzi-
pierte Eilgüterzug-Lokbaureihe 41 konnte aufgrund ihrer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h
auch vor Personenzügen eingesetzt werden.
Bei einer Länge über Puffer von 23,905 m, einem Treibraddurchmesser von 1,6 m, einem vorderen
Laufraddurchmesser von 1 m, einem hinteren Laufraddurchmesser von 1,25 m und bei einem Ge-
wicht der dienstbereiten Lok mit Tender von 162 t besaßen die Loks der Baureihe 41 eine Leistung
von ca. 2000 PS. Die 41 018 war eine der 40 Loks, die von der DB nach dem Krieg auf Ölhauptfeue-
rung neben der umgebaut wurden. Im Jahr 1961 erhielt die 41 018 (Computernummer 042 018-2)
Ölhauptfeuerung auch einen Neubaukessel. Außerdem wurde der zulässige Kesseldruck von 20
auf 16 bar reduziert. Die Öl- und Wasservorräte betragen 12 m3 bzw. 34 m3.
Ein Modell der ebenfalls ölgefeuerten und betriebsfähig erhaltenen Schwesterlok 41 360 im
Maßstab 1:160 ist von Minitrix (Artikel-Nr. 12838) verfügbar. Dieses Modell wird auf der Seite
Modellbahnwelten im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
Звук от 41.018
http://www.eisenbahnwelten.de/sound/41-018.wav
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-018j.jpg
41 018 in Stuttgart-Vaihingen (Juni 1997)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-018b.jpg
41 018 bei Füssen (September 1997)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-018e.jpg
41 018 in Neuenmarkt-Wirsberg (Oktober 1998)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-1150d.jpg
41 018 und 41 1150 in Nördlingen (Juni 1999)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-018d.jpg
41 018 bei Füssen/Allgäu (September 1997)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/bb_ ... _mai06.jpg
41 018 in Böblingen (Mai 2006)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41- ... okt06h.jpg
41 018 in Durach (Oktober 2006)

41 360
Wie auch die Schwesterlokomotive 41 018 war 41 360 eine von 103 Lokomotiven der Zweizylinder-
Güterzuglok-Baureihe 41 mit der Achsfolge 1´D1´h2, die in den Jahren 1957 bis 1962 einen Neu-
baukessel erhielten, und außerdem eine der 40 Maschinen, die auf Ölhauptfeuerung umgerüstet
wurden. Der Hochleistungskessel mit nur einem Dom, vergrößerter Schornsteinöffnung, zurück-
geschnittener Schürze und umgestalteter vorderer Rahmenpartie lies die vielseitig verwendbaren
41er mit einer Maximalgeschwindigkeit von 90 km/h zu den bestausgelasteten Lokomotiven der
DB in den Wirtschaftswunderjahren werden. Weitere Charakteristika sind der in die Rauch-
kammer eingelassene DB-Einheits-Mischvorwärmer, Sandkästen auf den Umlaufblechen und
der Entfall des Speisedoms. Insgesamt wurden zwischen 1936 und 1941 366 Maschinen gebaut.
Die der DB AG, BSW-Gruppe Oberhausen gehörende 41 360 (Betriebsnummer ab 1968: 042 360-8)
wurde 1939 gebaut. Sie ist eine von 5 erhaltenen Umbau-41ern mit Ölfeuerung. Der Treib-/Kuppelrad-
durchmesser beträgt 1,6 m, der vordere Laufraddurchmesser 1 m, der hintere Laufraddurchmesser
1,25 m, die Länge über Puffer 23,905 m. Das Gewicht der dienstbereiten Lok beträgt 162,6 t, die Leis-
tung 1975 PS bei einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Öl- und Wasservorräte 12 m3 bzw. 34 m3.
Ein Modell der 41 360 im Maßstab 1:160 ist von Minitrix (Artikel-Nr. 12838) verfügbar.
Dieses Modell wird auf der Seite Modellbahnwelten im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-360a.jpg
41 360 in Neuenmarkt-Wirsberg (Oktober 1998)
Wie auch die Schwesterlokomotive 41 018 war 41 360 eine von 103 Lokomotiven der Zweizylinder-
Güterzuglok-Baureihe 41 mit der Achsfolge 1´D1´h2, die in den Jahren 1957 bis 1962 einen Neu-
baukessel erhielten, und außerdem eine der 40 Maschinen, die auf Ölhauptfeuerung umgerüstet
wurden. Der Hochleistungskessel mit nur einem Dom, vergrößerter Schornsteinöffnung, zurück-
geschnittener Schürze und umgestalteter vorderer Rahmenpartie lies die vielseitig verwendbaren
41er mit einer Maximalgeschwindigkeit von 90 km/h zu den bestausgelasteten Lokomotiven der
DB in den Wirtschaftswunderjahren werden. Weitere Charakteristika sind der in die Rauch-
kammer eingelassene DB-Einheits-Mischvorwärmer, Sandkästen auf den Umlaufblechen und
der Entfall des Speisedoms. Insgesamt wurden zwischen 1936 und 1941 366 Maschinen gebaut.
Die der DB AG, BSW-Gruppe Oberhausen gehörende 41 360 (Betriebsnummer ab 1968: 042 360-8)
wurde 1939 gebaut. Sie ist eine von 5 erhaltenen Umbau-41ern mit Ölfeuerung. Der Treib-/Kuppelrad-
durchmesser beträgt 1,6 m, der vordere Laufraddurchmesser 1 m, der hintere Laufraddurchmesser
1,25 m, die Länge über Puffer 23,905 m. Das Gewicht der dienstbereiten Lok beträgt 162,6 t, die Leis-
tung 1975 PS bei einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Öl- und Wasservorräte 12 m3 bzw. 34 m3.
Ein Modell der 41 360 im Maßstab 1:160 ist von Minitrix (Artikel-Nr. 12838) verfügbar.
Dieses Modell wird auf der Seite Modellbahnwelten im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-360a.jpg
41 360 in Neuenmarkt-Wirsberg (Oktober 1998)

41 1150
Die 1939 von Schichau in Elbing gebaute Zweizylinder-Güterzuglok 41 150 mit der Achsfolge 1´D1´h2
ist eine Lok der als Ersatz für die preußische G8 konzipierten Eilgüterzug-Lokbaureihe 41, die auf-
grund ihrer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h auch vor Personenzügen eingesetzt werden konnte.
Die Lok verblieb nach dem Krieg bei der Reichsbahn in der DDR, wo sie später die Betriebsnummer
41 1150 erhielt. 1994 wurde die Lok vom Bayerischen Eisenbahnmuseum in Nördlingen übernommen.
Bei einer Länge über Puffer von 23,905 m, einem Treibraddurchmesser von 1,6 m, einem vorderen
Laufraddurchmesser von 1 m, einem hinteren Laufraddurchmesser von 1,25 m und bei einem Ge-
wicht der dienstbereiten Lok von 164 t besitzt die Lok eine Leistung von 1940 PS. Der Kesseldruck
beträgt 16 bar, die Kohle- und Wasservorräte betragen 10 t bzw. 32 m3.
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41- ... 8_1998.jpg
41 1150 und 18 478 in Nördlingen (August 1998)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-1150_1999c.jpg
41 1150 bei Nördlingen (Juli 1999)
Die 1939 von Schichau in Elbing gebaute Zweizylinder-Güterzuglok 41 150 mit der Achsfolge 1´D1´h2
ist eine Lok der als Ersatz für die preußische G8 konzipierten Eilgüterzug-Lokbaureihe 41, die auf-
grund ihrer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h auch vor Personenzügen eingesetzt werden konnte.
Die Lok verblieb nach dem Krieg bei der Reichsbahn in der DDR, wo sie später die Betriebsnummer
41 1150 erhielt. 1994 wurde die Lok vom Bayerischen Eisenbahnmuseum in Nördlingen übernommen.
Bei einer Länge über Puffer von 23,905 m, einem Treibraddurchmesser von 1,6 m, einem vorderen
Laufraddurchmesser von 1 m, einem hinteren Laufraddurchmesser von 1,25 m und bei einem Ge-
wicht der dienstbereiten Lok von 164 t besitzt die Lok eine Leistung von 1940 PS. Der Kesseldruck
beträgt 16 bar, die Kohle- und Wasservorräte betragen 10 t bzw. 32 m3.
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41- ... 8_1998.jpg
41 1150 und 18 478 in Nördlingen (August 1998)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-1150_1999c.jpg
41 1150 bei Nördlingen (Juli 1999)

41 1185
Die 1939 gebaute Zweizylinder-Güterzuglok 41 185 mit der Achsfolge 1´D1´h2 ist eine Lok
der als Ersatz für die preußische G8 konzipierten Eilgüterzug-Lokbaureihe 41, die aufgrund
ihrer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h auch vor Personenzügen eingesetzt werden konnte.
Die Lok verblieb nach dem Krieg bei der Reichsbahn in der DDR, wo der Kessel im Rahmen
eines Rekonstruktionsprogramms im Jahr 1961 durch einen neuen Kessel mit Mischvorwärmer
ersetzt wurde. Der Kesseldruck wurde von 20 auf 16 bar reduziert, wobei die Leistung dennoch
gesteigert werden konnte. 41 185 erhielt bei der DR die Betriebsnummer 41 1185. Die Kohle-
feuerung wurde bei dieser Lok nicht durch eine Ölfeuerung ersetzt.
Bei einer Länge über Puffer von 23,905 m, einem Treibraddurchmesser von 1,6 m, einem vorderen
Laufraddurchmesser von 1 m, einem hinteren Laufraddurchmesser von 1,25 m und bei einem Ge-
wicht der dienstbereiten Lok ohne Tender von 103,2 t besitzt die Lok eine Leistung von 1950 PS.
Die Kohle- und Wasservorräte betragen 10 t bzw. 32 m3.
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-1185b.jpg
41 1185 (auf Gleis 12) in Arnstadt (April 1999)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-1185a.jpg
41 1185 in Arnstadt (April 1999)
Die 1939 gebaute Zweizylinder-Güterzuglok 41 185 mit der Achsfolge 1´D1´h2 ist eine Lok
der als Ersatz für die preußische G8 konzipierten Eilgüterzug-Lokbaureihe 41, die aufgrund
ihrer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h auch vor Personenzügen eingesetzt werden konnte.
Die Lok verblieb nach dem Krieg bei der Reichsbahn in der DDR, wo der Kessel im Rahmen
eines Rekonstruktionsprogramms im Jahr 1961 durch einen neuen Kessel mit Mischvorwärmer
ersetzt wurde. Der Kesseldruck wurde von 20 auf 16 bar reduziert, wobei die Leistung dennoch
gesteigert werden konnte. 41 185 erhielt bei der DR die Betriebsnummer 41 1185. Die Kohle-
feuerung wurde bei dieser Lok nicht durch eine Ölfeuerung ersetzt.
Bei einer Länge über Puffer von 23,905 m, einem Treibraddurchmesser von 1,6 m, einem vorderen
Laufraddurchmesser von 1 m, einem hinteren Laufraddurchmesser von 1,25 m und bei einem Ge-
wicht der dienstbereiten Lok ohne Tender von 103,2 t besitzt die Lok eine Leistung von 1950 PS.
Die Kohle- und Wasservorräte betragen 10 t bzw. 32 m3.
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-1185b.jpg
41 1185 (auf Gleis 12) in Arnstadt (April 1999)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/41-1185a.jpg
41 1185 in Arnstadt (April 1999)


44 546
Die Dreizylinderlok der Baureihe 44 mit der Achsfolge 1´E h3 wurde von der DRG Mitte der 30er
Jahre für den schweren Güterzugdienst unter Rückgriff auf Entwicklungen beschafft, die schon in
den frühen 20er-Jahren zur Erprobung verschiedener alternativer Antriebe (1´E h3, 1´E h3 und
1´E h4v) begonnen wurden. Der "Jumbo" 44 546 wurde 1941 von Krauss-Maffei in München
gebaut. Nach Einsätzen in Österreich gelangte die Lok nach dem Krieg zur Deutschen Reichs-
bahn der DDR in Halle. 1965 wurde sie auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Nach Stationierung beim
Bw Nordhausen erfolgte später ein Rückbau auf Kohlefeuerung, wonach die Maschine mit der
Betriebsnummer 44 2546 bezeichnet wurde. Zuletzt war sie als Heizlok im Bw Cottbus eingesetzt.
Sie befindet sich seit Anfang der 1990er-Jahre beim Bayerischen Eisenbahnmuseum Nördlingen,
ist aber nach Fristablauf seit 1995 nicht mehr betriebsbereit.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h (vorwärts) und 50 km/h (rückwärts), die
Leistung 1910 PS. Der Treibraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m,
die Länge ü. P. 22,62 m. Der Kesselüberdruck der 169 t schweren dienstbereiten Lok
beträgt 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte betragen 10 t bzw. 34 m3.
Ein Modell einer Lok der Baureihe 44 (44 1564) im Maßstab 1:160 ist von Roco (Artikel-Nr.
02106B) verfügbar; außerdem ein Modell einer nach 1955 auf Ölhauptfeuerung umgebauten
und später als BR 043 bezeichneten Lok (043 315), auch von Roco (Artikel-Nr. 02106). Das
Modell der 44 1564 wird auf der Seite Modellbahnwelten im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-546b.jpg
44 546 in Aalen (Dezember 1993)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-546a.jpg
44 546 in Nördlingen (Juli 1994)
Die Dreizylinderlok der Baureihe 44 mit der Achsfolge 1´E h3 wurde von der DRG Mitte der 30er
Jahre für den schweren Güterzugdienst unter Rückgriff auf Entwicklungen beschafft, die schon in
den frühen 20er-Jahren zur Erprobung verschiedener alternativer Antriebe (1´E h3, 1´E h3 und
1´E h4v) begonnen wurden. Der "Jumbo" 44 546 wurde 1941 von Krauss-Maffei in München
gebaut. Nach Einsätzen in Österreich gelangte die Lok nach dem Krieg zur Deutschen Reichs-
bahn der DDR in Halle. 1965 wurde sie auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Nach Stationierung beim
Bw Nordhausen erfolgte später ein Rückbau auf Kohlefeuerung, wonach die Maschine mit der
Betriebsnummer 44 2546 bezeichnet wurde. Zuletzt war sie als Heizlok im Bw Cottbus eingesetzt.
Sie befindet sich seit Anfang der 1990er-Jahre beim Bayerischen Eisenbahnmuseum Nördlingen,
ist aber nach Fristablauf seit 1995 nicht mehr betriebsbereit.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h (vorwärts) und 50 km/h (rückwärts), die
Leistung 1910 PS. Der Treibraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m,
die Länge ü. P. 22,62 m. Der Kesselüberdruck der 169 t schweren dienstbereiten Lok
beträgt 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte betragen 10 t bzw. 34 m3.
Ein Modell einer Lok der Baureihe 44 (44 1564) im Maßstab 1:160 ist von Roco (Artikel-Nr.
02106B) verfügbar; außerdem ein Modell einer nach 1955 auf Ölhauptfeuerung umgebauten
und später als BR 043 bezeichneten Lok (043 315), auch von Roco (Artikel-Nr. 02106). Das
Modell der 44 1564 wird auf der Seite Modellbahnwelten im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-546b.jpg
44 546 in Aalen (Dezember 1993)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-546a.jpg
44 546 in Nördlingen (Juli 1994)

44 0093
Die Dreizylinderlok der Baureihe 44 mit der Achsfolge 1´E h3 wurde von der DRG Mitte der 30er
Jahre für den schweren Güterzugdienst unter Rückgriff auf Entwicklungen beschafft, die schon in
den frühen 20er-Jahren zur Erprobung verschiedener alternativer Antriebe (1´E h3, 1´E h3 und
1´E h4v) begonnen wurden. Der "Jumbo" mit der ursprünglichen Betriebsnummer 44 1093 wurde
1942 an das Bw Mannheim geliefert. Nach dem Krieg gelangte die Lok zur DR und wurde auf Öl-
hauptfeuerung umgebaut und mit der Betriebsnummer 44 0093 bezeichnet. Zuletzt war sie in Gera
als Heizlok mit der Betriebsnummer 44 0093-3 im Einsatz, ehe sie als Museumslokomotive ausgewählt
und auf Kohlefeuerung zurückgebaut wurde (Betriebsnummer 44 1093-2). 1991 erhielt die Maschine
wieder einen Neubaukessel der 60er-Jahre. Sie ist mittlerweile wieder mit Ölhauptfeuerung aus-
gerüstet und gehört mit der Betriebsnummer 44 0093-3 zum Bestand des Bw Arnstadt (historisch).
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h (vorwärts) und 50 km/h (rückwärts), die
Leistung 1910 PS. Der Treibraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m,
die Länge ü. P. 22,62 m. Der Kesselüberdruck der 167,8 t schweren dienstbereiten Lok
beträgt 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte betragen 10 t bzw. 34 m3.
Ein Modell einer Lok der Baureihe 44 (44 1564) im Maßstab 1:160 ist von Roco (Artikel-Nr.
02106B) verfügbar; außerdem ein Modell einer nach 1955 auf Ölhauptfeuerung umgebauten
und später als BR 043 bezeichneten Lok (043 315), auch von Roco (Artikel-Nr. 02106). Das
Modell der 44 1564 wird auf der Seite Modellbahnwelten im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-0093a.jpg
44 0093 in Arnstadt (April 1999)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-0093b.jpg
44 0093 in Arnstadt (April 1999)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-0093c.jpg
44 0093 (auf Gl. 11) in Arnstadt (April 1999)
Die Dreizylinderlok der Baureihe 44 mit der Achsfolge 1´E h3 wurde von der DRG Mitte der 30er
Jahre für den schweren Güterzugdienst unter Rückgriff auf Entwicklungen beschafft, die schon in
den frühen 20er-Jahren zur Erprobung verschiedener alternativer Antriebe (1´E h3, 1´E h3 und
1´E h4v) begonnen wurden. Der "Jumbo" mit der ursprünglichen Betriebsnummer 44 1093 wurde
1942 an das Bw Mannheim geliefert. Nach dem Krieg gelangte die Lok zur DR und wurde auf Öl-
hauptfeuerung umgebaut und mit der Betriebsnummer 44 0093 bezeichnet. Zuletzt war sie in Gera
als Heizlok mit der Betriebsnummer 44 0093-3 im Einsatz, ehe sie als Museumslokomotive ausgewählt
und auf Kohlefeuerung zurückgebaut wurde (Betriebsnummer 44 1093-2). 1991 erhielt die Maschine
wieder einen Neubaukessel der 60er-Jahre. Sie ist mittlerweile wieder mit Ölhauptfeuerung aus-
gerüstet und gehört mit der Betriebsnummer 44 0093-3 zum Bestand des Bw Arnstadt (historisch).
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h (vorwärts) und 50 km/h (rückwärts), die
Leistung 1910 PS. Der Treibraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m,
die Länge ü. P. 22,62 m. Der Kesselüberdruck der 167,8 t schweren dienstbereiten Lok
beträgt 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte betragen 10 t bzw. 34 m3.
Ein Modell einer Lok der Baureihe 44 (44 1564) im Maßstab 1:160 ist von Roco (Artikel-Nr.
02106B) verfügbar; außerdem ein Modell einer nach 1955 auf Ölhauptfeuerung umgebauten
und später als BR 043 bezeichneten Lok (043 315), auch von Roco (Artikel-Nr. 02106). Das
Modell der 44 1564 wird auf der Seite Modellbahnwelten im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-0093a.jpg
44 0093 in Arnstadt (April 1999)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-0093b.jpg
44 0093 in Arnstadt (April 1999)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-0093c.jpg
44 0093 (auf Gl. 11) in Arnstadt (April 1999)

44 1616
Die Dreizylinderlok der Baureihe 44 mit der Achsfolge 1´E h3 wurde von der DRG Mitte der 30er
Jahre für den schweren Güterzugdienst unter Rückgriff auf Entwicklungen beschafft, die schon in
den frühen 20er-Jahren zur Erprobung verschiedener alternativer Antriebe (1´E h3, 1´E h3 und
1´E h4v) begonnen wurden. Der "Jumbo" 44 1616 wurde 1943 von Krenau als "ÜK-Lok"
(Übergangskriegslok) gefertigt. Nach dem Krieg gelangte die Lok zur DR und erhielt bis 1988
vier neue Kessel; evtl. auch zwischenzeitlich eine Ölhauptfeuerung. Zuletzt war sie mit der
Betriebsnummer 44 1616-0 als Dampfspender im Heizreserve-Einsatz und wurde 1991 von den
Eisenbahnfreunden Zollernbahn aus Bautzen übernommen.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h (vorwärts) und 50 km/h (rückwärts), die
Leistung 1910 PS. Der Treibraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m,
die Länge ü. P. 22,62 m. Der Kesselüberdruck der 109,8 t schweren dienstbereiten Lok
beträgt 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte betragen 10 t bzw. 34 m3.
Ein Modell einer Lok der Baureihe 44 (44 1564) im Maßstab 1:160 ist von Roco (Artikel-Nr.
02106B) verfügbar; außerdem ein Modell einer nach 1955 auf Ölhauptfeuerung umgebauten
und später als BR 043 bezeichneten Lok (043 315), auch von Roco (Artikel-Nr. 02106). Das
Modell der 44 1564 wird auf der Seite Modellbahnwelten im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt
Звук
http://www.eisenbahnwelten.de/sound/44-1616.wav
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-1616f.jpg
44 1616 in Rudersberg (Mai 1994)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-1616g.jpg
44 1616 in Tübingen (April 1995)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-1616a.jpg
44 1616 in Tübingen (April 1998)
Die Dreizylinderlok der Baureihe 44 mit der Achsfolge 1´E h3 wurde von der DRG Mitte der 30er
Jahre für den schweren Güterzugdienst unter Rückgriff auf Entwicklungen beschafft, die schon in
den frühen 20er-Jahren zur Erprobung verschiedener alternativer Antriebe (1´E h3, 1´E h3 und
1´E h4v) begonnen wurden. Der "Jumbo" 44 1616 wurde 1943 von Krenau als "ÜK-Lok"
(Übergangskriegslok) gefertigt. Nach dem Krieg gelangte die Lok zur DR und erhielt bis 1988
vier neue Kessel; evtl. auch zwischenzeitlich eine Ölhauptfeuerung. Zuletzt war sie mit der
Betriebsnummer 44 1616-0 als Dampfspender im Heizreserve-Einsatz und wurde 1991 von den
Eisenbahnfreunden Zollernbahn aus Bautzen übernommen.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h (vorwärts) und 50 km/h (rückwärts), die
Leistung 1910 PS. Der Treibraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m,
die Länge ü. P. 22,62 m. Der Kesselüberdruck der 109,8 t schweren dienstbereiten Lok
beträgt 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte betragen 10 t bzw. 34 m3.
Ein Modell einer Lok der Baureihe 44 (44 1564) im Maßstab 1:160 ist von Roco (Artikel-Nr.
02106B) verfügbar; außerdem ein Modell einer nach 1955 auf Ölhauptfeuerung umgebauten
und später als BR 043 bezeichneten Lok (043 315), auch von Roco (Artikel-Nr. 02106). Das
Modell der 44 1564 wird auf der Seite Modellbahnwelten im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt
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http://www.eisenbahnwelten.de/sound/44-1616.wav
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-1616f.jpg
44 1616 in Rudersberg (Mai 1994)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-1616g.jpg
44 1616 in Tübingen (April 1995)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/44-1616a.jpg
44 1616 in Tübingen (April 1998)


50 245
Die 1939 von Krauss-Maffei gebaute Zweizylinder-Heißdampflok mit der Achsfolge 1´E h2 der
Baureihe 50 gelangte nach dem Krieg zur DR. Sie erhielt 1959 einen Neubau- bzw. Rekokessel
mit Verbrennungskammer und Mischvorwärmer (Betriebsnummer 50 3580). Im Jahr 1989 wurde der
Kessel der Lok 52 8113 im Raw Meiningen eingebaut und der Misch- durch einen Oberflächenvor-
wärmer ersetzt. 1991 wurde die Lok von den Eisenbahnfreunden Zollernbahn übernommen. Außer
dem Tender (DR-Neubautender) befindet sich die Lok weitgehend im Originalzustand (erkennbar
u.a. an den großen Windleitblechen).
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h (vorwärts und rückwärts), die Leistung
1760 PS. Der Treibraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
ü. P. 22,94 m. Der Kesselüberdruck der 88,2 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 16 bar; die
Kohlen- und Wasservorräte mit dem jetzigen Tender betragen 10 t bzw. 28 m3.
Ein Modell einer Lok der Baureihe 50 (50 493) im Maßstab 1:160 mit Kabinentender ist von
Fleischmann (Artikel-Nr. 7182) verfügbar. Dieses Modell wird auf der Seite Modellbahnwelten
im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
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http://www.eisenbahnwelten.de/sound/50-245.wav
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-245c.jpg
50 245 in Gammertingen (Sommer 1991)
Die 1939 von Krauss-Maffei gebaute Zweizylinder-Heißdampflok mit der Achsfolge 1´E h2 der
Baureihe 50 gelangte nach dem Krieg zur DR. Sie erhielt 1959 einen Neubau- bzw. Rekokessel
mit Verbrennungskammer und Mischvorwärmer (Betriebsnummer 50 3580). Im Jahr 1989 wurde der
Kessel der Lok 52 8113 im Raw Meiningen eingebaut und der Misch- durch einen Oberflächenvor-
wärmer ersetzt. 1991 wurde die Lok von den Eisenbahnfreunden Zollernbahn übernommen. Außer
dem Tender (DR-Neubautender) befindet sich die Lok weitgehend im Originalzustand (erkennbar
u.a. an den großen Windleitblechen).
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h (vorwärts und rückwärts), die Leistung
1760 PS. Der Treibraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
ü. P. 22,94 m. Der Kesselüberdruck der 88,2 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 16 bar; die
Kohlen- und Wasservorräte mit dem jetzigen Tender betragen 10 t bzw. 28 m3.
Ein Modell einer Lok der Baureihe 50 (50 493) im Maßstab 1:160 mit Kabinentender ist von
Fleischmann (Artikel-Nr. 7182) verfügbar. Dieses Modell wird auf der Seite Modellbahnwelten
im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
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http://www.eisenbahnwelten.de/sound/50-245.wav
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-245c.jpg
50 245 in Gammertingen (Sommer 1991)

50 622
Die im Güterzug- und Reisezugdienst eingesetzte Lok 50 622 (Betriebsnummer ab 1968: 050 622-0)
wurde 1940 von Henschel gebaut. Die zur Baureihe 50 gehörende Lok mit der Achsfolge 1´E´h2
erreicht vorwärts und rückwärts eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Sie war aufgrund des
geringen Achsdrucks von 15 t universell auch auf Nebenstrecken einsetzbar. Die 50 622 besitzt
noch die vordere Schürze zwischen Pufferbohle und Laufblechen, im Gegensatz zur 50 245 aller-
dings die zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit angebrachten Witte-Windleitbleche. Die 50 622 ist
eine Museumslok der DB AG. Sie kam beim Brand des Depots Gostenhof am 18.10.2005 zu Schaden.
Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
über Puffer 22,94 m. Die Leistung der 135,1 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1625 PS
bei einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte 8 t bzw. 26 m3.
Ein Modell einer Lok der Baureihe 50 (50 493) im Maßstab 1:160 mit Kabinentender ist von
Fleischmann (Artikel-Nr. 7182) verfügbar. Dieses Modell wird auf der Seite Modellbahnwelten
im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
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http://www.eisenbahnwelten.de/sound/50-622.wav
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-622a.jpg
50 622 in Stuttgart-Rohr (August 1997)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-622b.jpg
50 622 in Neuenmarkt-Wirsberg (Juni 1998)
Die im Güterzug- und Reisezugdienst eingesetzte Lok 50 622 (Betriebsnummer ab 1968: 050 622-0)
wurde 1940 von Henschel gebaut. Die zur Baureihe 50 gehörende Lok mit der Achsfolge 1´E´h2
erreicht vorwärts und rückwärts eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Sie war aufgrund des
geringen Achsdrucks von 15 t universell auch auf Nebenstrecken einsetzbar. Die 50 622 besitzt
noch die vordere Schürze zwischen Pufferbohle und Laufblechen, im Gegensatz zur 50 245 aller-
dings die zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit angebrachten Witte-Windleitbleche. Die 50 622 ist
eine Museumslok der DB AG. Sie kam beim Brand des Depots Gostenhof am 18.10.2005 zu Schaden.
Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
über Puffer 22,94 m. Die Leistung der 135,1 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1625 PS
bei einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte 8 t bzw. 26 m3.
Ein Modell einer Lok der Baureihe 50 (50 493) im Maßstab 1:160 mit Kabinentender ist von
Fleischmann (Artikel-Nr. 7182) verfügbar. Dieses Modell wird auf der Seite Modellbahnwelten
im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
Звук
http://www.eisenbahnwelten.de/sound/50-622.wav
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-622a.jpg
50 622 in Stuttgart-Rohr (August 1997)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-622b.jpg
50 622 in Neuenmarkt-Wirsberg (Juni 1998)

50 0072
Von den zwischen 1939 und 1943 von nahezu allen europäischen Lokfabriken gebauten
3164 Maschinen der als Baureihe 50 bezeichneten Zweizylinder-Heißdampflok mit der
Achsfolge 1´E h2 verblieben über 2100 Loks bei der DB und etwa 350 bei der DR. Eine
dieser Loks war die 1940 von Krauss-Maffei gebaute 50 481, die 1957 einen Reko-Kessel
erhielt und in 50 3502 umgezeichnet wurde. 1971 wurde sie auf Ölfeuerung umgebaut
und als 50 0072 bezeichnet. Da sie während der Ölkrise als fahrbare Heizanlage in
Görlitz und später in Halle stationiert war, überlebte sie als einzige der ölgefeuerten DR-
Dampfloks und wurde 1991 vom Bayerischen Eisenbahnmuseum Nördlingen übernommen.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h (vorwärts und rückwärts), die Leistung
1625 PS. Der Treibraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
ü. P. 22,94 m. Der Kesselüberdruck der 171 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 16 bar.
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50- ... nszell.jpg
50 0072 in Martinszell (Februar 2003)
Von den zwischen 1939 und 1943 von nahezu allen europäischen Lokfabriken gebauten
3164 Maschinen der als Baureihe 50 bezeichneten Zweizylinder-Heißdampflok mit der
Achsfolge 1´E h2 verblieben über 2100 Loks bei der DB und etwa 350 bei der DR. Eine
dieser Loks war die 1940 von Krauss-Maffei gebaute 50 481, die 1957 einen Reko-Kessel
erhielt und in 50 3502 umgezeichnet wurde. 1971 wurde sie auf Ölfeuerung umgebaut
und als 50 0072 bezeichnet. Da sie während der Ölkrise als fahrbare Heizanlage in
Görlitz und später in Halle stationiert war, überlebte sie als einzige der ölgefeuerten DR-
Dampfloks und wurde 1991 vom Bayerischen Eisenbahnmuseum Nördlingen übernommen.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h (vorwärts und rückwärts), die Leistung
1625 PS. Der Treibraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
ü. P. 22,94 m. Der Kesselüberdruck der 171 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 16 bar.
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50- ... nszell.jpg
50 0072 in Martinszell (Februar 2003)

50 2740
Von der zwischen 1939 und 1948 gebauten Baureihe 50 beschaffte die DRG 3164 Exemplare.
Sie wurde als leistungsfähige Güterzuglokomotive mit geringem Achsdruck von 15 t für
Nebenbahnen entwickelt und sollte die preussischen Loks der Baureihe 5710 - 40 ablösen.
Die Einheitsgüterzuglokomotiven der Bauart 1´E´h2 wurden mit Stahlfeuerbüchse, legiertem
Kesselstahl und großen Windleitblechen in verschiedenen deutschen Lokfabriken hergestellt.
50 2740 erreicht vorwärts und rückwärts eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Sie wurde
1942 von Henschel als Übergangs-Kriegslok gebaut, bei der viele Teile kriegsbedingt verein-
facht wurden. Sie verlieb nach dem Krieg bei der DR und war dort zuletzt in Nossen als Heizlok
im Einsatz. 1988 wurde die Lok von den Ulmer Eisenbahnfreunden übernommen, die sie mit
einem Originaltender-Nachbau 2´2´T26 ausrüsteten und für Sonderfahrten insbesondere im
Albtal zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb einsetzen.
Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
über Puffer 22,94 m. Die Leistung der 135,1 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1625 PSi
bei einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte 8 t bzw. 26 m3.
Ein Modell einer Lok der Baureihe 50 (50 493) im Maßstab 1:160 mit Kabinentender ist von
Fleischmann (Artikel-Nr. 7182) verfügbar. Dieses Modell wird auf der Seite Modellbahnwelten
im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50- ... mberg2.jpg
50 2740 in Blumberg (Mai 2002)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-2740_diez.jpg
50 2740 bei Limburg (Oktober 2002)
Von der zwischen 1939 und 1948 gebauten Baureihe 50 beschaffte die DRG 3164 Exemplare.
Sie wurde als leistungsfähige Güterzuglokomotive mit geringem Achsdruck von 15 t für
Nebenbahnen entwickelt und sollte die preussischen Loks der Baureihe 5710 - 40 ablösen.
Die Einheitsgüterzuglokomotiven der Bauart 1´E´h2 wurden mit Stahlfeuerbüchse, legiertem
Kesselstahl und großen Windleitblechen in verschiedenen deutschen Lokfabriken hergestellt.
50 2740 erreicht vorwärts und rückwärts eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Sie wurde
1942 von Henschel als Übergangs-Kriegslok gebaut, bei der viele Teile kriegsbedingt verein-
facht wurden. Sie verlieb nach dem Krieg bei der DR und war dort zuletzt in Nossen als Heizlok
im Einsatz. 1988 wurde die Lok von den Ulmer Eisenbahnfreunden übernommen, die sie mit
einem Originaltender-Nachbau 2´2´T26 ausrüsteten und für Sonderfahrten insbesondere im
Albtal zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb einsetzen.
Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
über Puffer 22,94 m. Die Leistung der 135,1 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1625 PSi
bei einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte 8 t bzw. 26 m3.
Ein Modell einer Lok der Baureihe 50 (50 493) im Maßstab 1:160 mit Kabinentender ist von
Fleischmann (Artikel-Nr. 7182) verfügbar. Dieses Modell wird auf der Seite Modellbahnwelten
im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50- ... mberg2.jpg
50 2740 in Blumberg (Mai 2002)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-2740_diez.jpg
50 2740 bei Limburg (Oktober 2002)
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