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50 2988
Von der zwischen 1939 und 1948 gebauten Baureihe 50 beschaffte die DRG 3164 Exemplare.
Sie wurde als leistungsfähige Güterzuglokomotive mit geringem Achsdruck von 15 t für
Nebenbahnen entwickelt und sollte die preussischen Loks der Baureihe 5710 - 40 ablösen.
Die Einheitsgüterzuglokomotiven der Bauart 1´E´h2 wurden mit Stahlfeuerbüchse, legiertem
Kesselstahl und großen Windleitblechen in verschiedenen deutschen Lokfabriken hergestellt.

50 2988 wurde 1942 von der Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf gebaut. Sie verblieb nach
dem zweiten Weltkrieg bei der DB und war an vielen Orten stationiert; ab 1968 mit der
Betriebsnummer 052 988-2. Sie wurde 1976 beim Bw Crailsheim ausgemustert und kam
über Frankreich und die Schweiz zur Wutachtalbahn e.V., die die Lok in erster Linie auf
der Strecke zwischen Zollhaus und Weizern einsetzt.

50 2988 erreicht vorwärts und rückwärts eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Sie wurde
als sogenannte "ÜK"-Lok (Übergangs-Kriegslok) gebaut, bei der viele Teile kriegsbedingt ver-
einfacht wurden. Im Jahr 2001 war 50 2988 die letzte betriebsfähige Lok der DB-Baureihe 50.

Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
über Puffer 22,94 m. Die Leistung der 135,1 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1625 PSi
bei einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte 8 t bzw. 26 m3.

Ein Modell einer Lok der Baureihe 50 (50 493) im Maßstab 1:160 mit Kabinentender ist von
Fleischmann (Artikel-Nr. 7182) verfügbar. Dieses Modell wird auf der Seite Modellbahnwelten
im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.

http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-2988b.jpg
50 2988 in Fützen (Mai 1997)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-2988c.jpg
50 2988 in Singen/Htw. (Juni 2000)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/052 ... anlage.jpg
50 2988 bei Waldenburg (Mai 2003)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50- ... _aug05.jpg
50 2988 bei Gerstetten (August 2005)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50- ... mai06a.jpg
50 2988 bei Blumberg (April 2006)
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50 3501
Von den ca. 3150 Maschinen der Baureihe 50 mit fünf angetriebenen Achsen (Achsfolge 1´E´h2)
verblieben nach dem Krieg nur etwa 350 Lokomotiven bei der DR. Da die BR 50 als Kombination
aus großer Kesselleistung und geringer Achslast (15t Radsatzfahrmasse) universell für nicht-elek-
trifizierte Hauptbahnen und für den mittelschweren Nebenbahndienst einsetzbar war, entschloß
sich die DR in der zweiten Hälfte der 50er Jahre zu einer Neubekesselung, die aufgrund der
minderwertigen Materialien aus den Kriegsjahren und der fortschreitenden Alterserscheinungen
des Kesselstahls St 47 K notwendig geworden war. Von der Neubaureihe 2310 wurde der Steh-
kessel und die Feuerbüchse mit Verbrennungskammer unverändert übernommen; Langkessel
und Rauchkammer mußten wegen der anderen Fahrwerksabmessungen der BR 50 neu konzipiert
werden. Neben dem vollständig geschweißten Rekokessel wurden außerdem neue Aschkästen
und Mischvorwärmer, ein neuer Pumpenträger, die Mischvorwärmpumpe, eine neue Führer-
hausvorderwand und materialsparende Witte-Windleitbleche angebracht.

Im Frühjahr 1957 war die Lok 50 380 die erste Lok, die zur Neubekesselung bei der DR anstand. Sie
wurde danach zur 50 3501 umgenummert. Da der Ersatzkessel eine wesentlich höhere Verdampfer-
leistung hatte und die Leistungsfähigkeit erheblich gestiegen war, wurde beschlossen, alle zur
Neubekesselung vorgesehenen 50er auf gleiche Weise umzurüsten. Bis 1962 wurden weitere 207
Maschinen mit Ersatzkessel ausgerüstet. Sie erhielten die Baureihenbezeichnung 50 35-37 (Betriebs-
nummern 50 3502 bis 50 3708) und wurden bis in die 80er-Jahre vorwiegend auf Flachlandstrecken in
der DDR vor Güter- und Personenzügen mit einer maximalen Geschwindigkeit von 80 km/h eingesetzt.
50 3501 befindet sich im Besitz des DB Werkes Meiningen, wo sie im Werkverkehr eingesetzt wird.

Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
über Puffer 22,94 m. Die Leistung der 135,1 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1625 PS bei
einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte 8 t bzw. 26 m3.

http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3501a.jpg
50 3501 in Arnstadt (April 1999)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3501_limburg.jpg
50 3501 in Limburg (Oktober 2002)
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50 3539
Von den ca. 3150 Maschinen der Baureihe 50 mit fünf angetriebenen Achsen (Achsfolge 1´E´h2)
verblieben nach dem Krieg nur etwa 350 Lokomotiven bei der DR. Da die BR 50 als Kombination
aus großer Kesselleistung und geringer Achslast (15t Radsatzfahrmasse) universell für nicht-elek-
trifizierte Hauptbahnen und für den mittelschweren Nebenbahndienst einsetzbar war, entschloß
sich die DR in der zweiten Hälfte der 50er Jahre zu einer Neubekesselung, die aufgrund der
minderwertigen Materialien aus den Kriegsjahren und der fortschreitenden Alterserscheinungen
des Kesselstahls St 47 K notwendig geworden war. Von der Neubaureihe 2310 wurde der Steh-
kessel und die Feuerbüchse mit Verbrennungskammer unverändert übernommen; Langkessel
und Rauchkammer mußten wegen der anderen Fahrwerksabmessungen der BR 50 neu konzipiert
werden. 208 Maschinen der BR 50 wurden zwischen 1957 und 1965 im Raw Stendal mit dem
vollständig geschweißten Rekokessel ausgerüstet; außerdem wurden neue Aschkästen und
Mischvorwärmer, ein neuer Pumpenträger, die Mischvorwärmpumpe, eine neue Führerhausvor-
derwand und materialsparende Witte-Windleitbleche angebracht. Die Rekolokomotiven erhielten
die Baureihenbezeichnung 50 35-37 (Betriebsnummern 50 3501 bis 50 3708) und wurden bis in die
80er-Jahre vorwiegend auf Flachlandstrecken in der DDR vor Güter- und Personenzügen mit
einer maximalen Geschwindigkeit von 80 km/h eingesetzt.

Die im Besitz des Süddeutschen Eisenbahnmuseums in Heilbronn befindliche 50 3539 wurde
von Henschel 1942 gebaut und als 50 2273 bei der DRG eingesetzt. Sie verblieb nach dem Krieg
in Sachsen und wurde 1958 dem DR-Rekonstruktionsprogramm im AW Stendal unterzogen.

Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
über Puffer 22,94 m. Die Leistung der 135,1 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1625 PS bei
einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte 8 t bzw. 26 m3.

http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3539c.jpg
50 3539 in Göppingen (Mai 1999)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3539b.jpg
50 3539 in Neustadt/W. (Oktober 2000)
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50 3545
Von den ca. 3150 Maschinen der Baureihe 50 mit fünf angetriebenen Achsen (Achsfolge 1´E´h2)
verblieben nach dem Krieg nur etwa 350 Lokomotiven bei der DR. Da die BR 50 als Kombination
aus großer Kesselleistung und geringer Achslast (15t Radsatzfahrmasse) universell für nicht-elek-
trifizierte Hauptbahnen und für den mittelschweren Nebenbahndienst einsetzbar war, entschloß
sich die DR in der zweiten Hälfte der 50er Jahre zu einer Neubekesselung, die aufgrund der
minderwertigen Materialien aus den Kriegsjahren und der fortschreitenden Alterserscheinungen
des Kesselstahls St 47 K notwendig geworden war. Von der Neubaureihe 2310 wurde der Steh-
kessel und die Feuerbüchse mit Verbrennungskammer unverändert übernommen; Langkessel
und Rauchkammer mußten wegen der anderen Fahrwerksabmessungen der BR 50 neu konzipiert
werden. 208 Maschinen der BR 50 wurden zwischen 1957 und 1965 im Raw Stendal mit dem
vollständig geschweißten Rekokessel ausgerüstet; außerdem wurden neue Aschkästen und
Mischvorwärmer, ein neuer Pumpenträger, die Mischvorwärmpumpe, eine neue Führerhausvor-
derwand und materialsparende Witte-Windleitbleche angebracht. Die Rekolokomotiven erhielten
die Baureihenbezeichnung 50 35-37 (Betriebsnummern 50 3501 bis 50 3708) und wurden bis in die
80er-Jahre vorwiegend auf Flachlandstrecken in der DDR vor Güter- und Personenzügen mit
einer maximalen Geschwindigkeit von 80 km/h eingesetzt.

Die von DBK Historische Bahn eingesetzte 50 3545 (Fabrik-Nr. 4460) ist die erste von 69 Loks
der Baureihe 50, die von der Maschinenfabrik Esslingen in den Jahren 1942 und 1943 gebaut
wurden. Sie wurde von der DRG als 50 1385 und nach dem Krieg bei der DR mit Rekokessel
als 50 3545 eingesetzt; zuletzt in der Lokführerschule in Güstrow. Als 050 545-3 schied sie als
letzte Dampflokomotive aus dem Plandienst einer deutschen Bahn aus.

Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
über Puffer 22,94 m. Die Leistung der 135,1 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1625 PS bei
einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte 8 t bzw. 26 m3.


http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3545_tt1998b.jpg
50 3545 in Tübingen (April 1998)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3545g.jpg
50 3545 in Begleitung von 38 1182 bei Hornberg (April 1999)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3545h.jpg
50 3545 bei Kleinengstingen (September 1999)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3545e.jpg
50 3545 bei Stuttgart-Dachswald (Oktober 1999)
http://www.eisenbahnwelten.de/pics/gb_5 ... erghau.jpg
50 3545 bei Stuttgart-Rohr (August 2002)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50- ... lstor1.jpg
50 3545 in Heilbronn (Mai 2003)
http://www.eisenbahnwelten.de/pics/gb_5 ... v-tsro.jpg
50 3545 in Stuttgart-Vaihingen (Oktober 2004)
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50 3576
Von den ca. 3150 Maschinen der Baureihe 50 mit fünf angetriebenen Achsen (Achsfolge 1´E´h2)
verblieben nach dem Krieg nur etwa 350 Lokomotiven bei der DR. Da die BR 50 als Kombination
aus großer Kesselleistung und geringer Achslast (15t Radsatzfahrmasse) universell für nicht-elek-
trifizierte Hauptbahnen und für den mittelschweren Nebenbahndienst einsetzbar war, entschloß
sich die DR in der zweiten Hälfte der 50er Jahre zu einer Neubekesselung, die aufgrund der
minderwertigen Materialien aus den Kriegsjahren und der fortschreitenden Alterserscheinungen
des Kesselstahls St 47 K notwendig geworden war. Von der Neubaureihe 2310 wurde der Steh-
kessel und die Feuerbüchse mit Verbrennungskammer unverändert übernommen; Langkessel
und Rauchkammer mußten wegen der anderen Fahrwerksabmessungen der BR 50 neu konzipiert
werden. 208 Maschinen der BR 50 wurden zwischen 1957 und 1965 im Raw Stendal mit dem
vollständig geschweißten Rekokessel ausgerüstet; außerdem wurden neue Aschkästen und
Mischvorwärmer, ein neuer Pumpenträger, die Mischvorwärmpumpe, eine neue Führerhausvor-
derwand und materialsparende Witte-Windleitbleche angebracht. Die Rekolokomotiven erhielten
die Baureihenbezeichnung 50 35-37 (Betriebsnummern 50 3501 bis 50 3708) und wurden bis in die
80er-Jahre vorwiegend auf Flachlandstrecken in der DDR vor Güter- und Personenzügen mit
einer maximalen Geschwindigkeit von 80 km/h eingesetzt.

Die von der Nassauischen Touristikbahn in Hessen betreute 50 3576 wurde 1941 von den Skoda-
Werken in Pilsen gebaut (Fabrik-Nr. 1185) und von der DRG als 50 1106 in Dienst gestellt. Nach
dem Krieg war sie bei der DR als Güterzuglok an verschiedenen Orten stationiert; zuletzt beim
Bw Nossen. 1959 wurde 50 1106 einer umfangreichen Rekonstruktion zur Rekolok 50 3576
unterzogen. 1988 erhielt 50 3576 als letzte DR-Dampflokomotive eine L7-Hauptuntersuchung.

Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
über Puffer 22,94 m. Die Leistung der 135,1 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1625 PS bei
einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte betragen 8 t bzw. 26 m3.

http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3576a.jpg
50 3576 in Aalen (Dezember 1993)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3576b.jpg
50 3576 in Stuttgart-Bad Cannstatt (Oktober 1995)
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50 3636
Von den ca. 3150 Maschinen der Baureihe 50 mit fünf angetriebenen Achsen (Achsfolge 1´E´h2)
verblieben nach dem Krieg nur etwa 350 Lokomotiven bei der DR. Da die BR 50 als Kombination
aus großer Kesselleistung und geringer Achslast (15t Radsatzfahrmasse) universell für nicht-elek-
trifizierte Hauptbahnen und für den mittelschweren Nebenbahndienst einsetzbar war, entschloß
sich die DR in der zweiten Hälfte der 50er Jahre zu einer Neubekesselung, die aufgrund der
minderwertigen Materialien aus den Kriegsjahren und der fortschreitenden Alterserscheinungen
des Kesselstahls St 47 K notwendig geworden war. Von der Neubaureihe 2310 wurde der Steh-
kessel und die Feuerbüchse mit Verbrennungskammer unverändert übernommen; Langkessel
und Rauchkammer mußten wegen der anderen Fahrwerksabmessungen der BR 50 neu konzipiert
werden. 208 Maschinen der BR 50 wurden zwischen 1957 und 1965 im Raw Stendal mit dem
vollständig geschweißten Rekokessel ausgerüstet; außerdem wurden neue Aschkästen und
Mischvorwärmer, ein neuer Pumpenträger, die Mischvorwärmpumpe, eine neue Führerhausvor-
derwand und materialsparende Witte-Windleitbleche angebracht. Die Rekolokomotiven erhielten
die Baureihenbezeichnung 50 35-37 (Betriebsnummern 50 3501 bis 50 3708) und wurden bis in die
80er-Jahre vorwiegend auf Flachlandstrecken in der DDR vor Güter- und Personenzügen mit
einer maximalen Geschwindigkeit von 80 km/h eingesetzt.

Die in Kornwestheim stationierte 50 3636 (Computer-Nummer 050 636-3) wurde von MBA Potsdam
1941 gebaut und als 50 996 bei der DRG eingesetzt. Die Gesellschaft zur Erhaltung von Schienen-
fahrzeugen (GES) Stuttgart übernahm die Lok von der DR und setzt sie auf den Strecken Korntal-
Weissach und Nürtingen-Neuffen ein.

Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
über Puffer 22,94 m. Die Leistung der 135,1 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1625 PS bei
einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte 8 t bzw. 26 m3.

http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3636j.jpg
50 3636 in Korntal (Mai 1995)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3636g.jpg
50 3636 in Weissach (Mai 1999)
http://www.eisenbahnwelten.de/pics/gb_50-3636_ges.jpg
50 3636 in Stuttgart-Vaihingen (Mai 2002)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3636y.jpg
50 3636 in Stuttgart-Bad Cannstatt (April 2000)
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50 3648
Von den ca. 3150 Maschinen der Baureihe 50 mit fünf angetriebenen Achsen (Achsfolge 1´E´h2)
verblieben nach dem Krieg nur etwa 350 Lokomotiven bei der DR. Da die BR 50 als Kombination
aus großer Kesselleistung und geringer Achslast (15t Radsatzfahrmasse) universell für nicht-elek-
trifizierte Hauptbahnen und für den mittelschweren Nebenbahndienst einsetzbar war, entschloß
sich die DR in der zweiten Hälfte der 50er Jahre zu einer Neubekesselung, die aufgrund der
minderwertigen Materialien aus den Kriegsjahren und der fortschreitenden Alterserscheinungen
des Kesselstahls St 47 K notwendig geworden war. Von der Neubaureihe 2310 wurde der Steh-
kessel und die Feuerbüchse mit Verbrennungskammer unverändert übernommen; Langkessel
und Rauchkammer mußten wegen der anderen Fahrwerksabmessungen der BR 50 neu konzipiert
werden. 208 Maschinen der BR 50 wurden zwischen 1957 und 1965 im Raw Stendal mit dem
vollständig geschweißten Rekokessel ausgerüstet; außerdem wurden neue Aschkästen und
Mischvorwärmer, ein neuer Pumpenträger, die Mischvorwärmpumpe, eine neue Führerhausvor-
derwand und materialsparende Witte-Windleitbleche angebracht. Die Rekolokomotiven erhielten
die Baureihenbezeichnung 50 35-37 (Betriebsnummern 50 3501 bis 50 3708) und wurden bis in die
80er-Jahre vorwiegend auf Flachlandstrecken in der DDR vor Güter- und Personenzügen mit
einer maximalen Geschwindigkeit von 80 km/h eingesetzt.

50 3648 wurde 1941 von Krupp in Essen gebaut und als 50 967 bei der DRG eingesetzt. Seit
1997 befindet sie sich im Besitz des Sächsischen Eisenbahnmuseums Chemnitz-Hilbersdorf.

Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
über Puffer 22,94 m. Die Leistung der 135,1 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1625 PS bei
einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte 8 t bzw. 26 m3.

http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50- ... nberg2.jpg
50 3648 in Nürnberg (Juni 2002)
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50 3673
Von den ca. 3150 Maschinen der Baureihe 50 mit fünf angetriebenen Achsen (Achsfolge 1´E´h2)
verblieben nach dem Krieg nur etwa 350 Lokomotiven bei der DR. Da die BR 50 als Kombination
aus großer Kesselleistung und geringer Achslast (15t Radsatzfahrmasse) universell für nicht-elek-
trifizierte Hauptbahnen und für den mittelschweren Nebenbahndienst einsetzbar war, entschloß
sich die DR in der zweiten Hälfte der 50er Jahre zu einer Neubekesselung, die aufgrund der
minderwertigen Materialien aus den Kriegsjahren und der fortschreitenden Alterserscheinungen
des Kesselstahls St 47 K notwendig geworden war. Von der Neubaureihe 2310 wurde der Steh-
kessel und die Feuerbüchse mit Verbrennungskammer unverändert übernommen; Langkessel
und Rauchkammer mußten wegen der anderen Fahrwerksabmessungen der BR 50 neu konzipiert
werden. 208 Maschinen der BR 50 wurden zwischen 1957 und 1965 im Raw Stendal mit dem
vollständig geschweißten Rekokessel ausgerüstet; außerdem wurden neue Aschkästen und
Mischvorwärmer, ein neuer Pumpenträger, die Mischvorwärmpumpe, eine neue Führerhausvor-
derwand und materialsparende Witte-Windleitbleche angebracht. Die Rekolokomotiven erhielten
die Baureihenbezeichnung 50 35-37 (Betriebsnummern 50 3501 bis 50 3708) und wurden bis in die
80er-Jahre vorwiegend auf Flachlandstrecken in der DDR vor Güter- und Personenzügen mit
einer maximalen Geschwindigkeit von 80 km/h eingesetzt.

50 3673 wurde 1941 von Borsig in Berlin gebaut und als 50 1347 bei der DRG eingesetzt. Sie verblieb
nach dem Krieg bei der DR und erhielt 1961 in Stendal im Rahmen des DR-Rekonstruktionsprogramms
einen Hochleistungskessel mit Verbrennungskammer sowie einen Mischvorwärmer. Sie war bis
im September 1987 bei der DR im Betriebseinsatz und wurde bis zum Juni 1989 als Heizlok
eingesetzt, ehe sie 1991 von den Dampfbahnfreunden Kahlgrund übernommen wurde.

Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser 0,85 m, die Länge
über Puffer 22,94 m. Die Leistung der 136 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1760 PS bei
einem Kesselüberdruck von 16 bar; die Kohlen- und Wasservorräte 8 t bzw. 26 m3.

http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3673c.jpg
50 3673 bei Grimmelshofen (Mai 1997)
http://www.eisenbahnwelten.de/dpics/50-3673d.jpg
50 3673 bei Singen/Htw. (Juni 2000)
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Серия 50
Пътнически парни локомотиви с колоосна формула 1'E h2 или 1-5-0.
Започнали производство през 1939 година и са произведени 3164 броя за максимална скорост 80 км/ч с тендери 2'2' T 26 и 2'2' T 30
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